CNN TÜRK Team in Antakya: Hüseyin Yayman berichtet über die Lage in Hatay
Der Ramadan in der Erdbebenregion erlebt dieses Jahr, genau wie im letzten Jahr, eine bittersüße Zeit. Fulya Öztürk und Kameramann Doğukan Yıldırım vom CNN TÜRK-Team sprachen mit dem Abgeordneten der AK-Partei Hatay, Hüseyin Yayman, der bei dem Erdbeben elf seiner Verwandten verloren hat, über die aktuelle Situation in der Stadt.
Das Erdbeben letztes Jahr hat tiefe Wunden in der Region hinterlassen und die Bewohner kämpfen immer noch mit den Folgen. Viele Häuser sind zerstört und die Menschen leben in provisorischen Unterkünften. Der Ramadan wird in diesem Jahr daher von Trauer und Schmerz überschattet.
Hüseyin Yayman berichtete, dass die Regierung Maßnahmen ergriffen hat, um den Wiederaufbau der Stadt voranzutreiben. Es wurden finanzielle Mittel bereitgestellt, um den Menschen bei der Renovierung ihrer Häuser zu helfen und neue Unterkünfte zu schaffen.
Trotz dieser Bemühungen ist die Situation in der Erdbebenregion immer noch schwierig. Viele Menschen haben ihre Lebensgrundlage verloren und kämpfen jeden Tag ums Überleben. Der Ramadan ist für sie eine Zeit der Solidarität und des Zusammenhalts, in der sie sich gegenseitig unterstützen und Trost spenden.
Fulya Öztürk und Doğukan Yıldırım zeigten in ihrem Bericht die traurige Realität in der Erdbebenregion und riefen dazu auf, den Betroffenen weiterhin Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Denn auch wenn der Ramadan eine Zeit der Besinnung und des Gebets ist, dürfen wir nicht diejenigen vergessen, die in Not sind und unsere Hilfe dringend benötigen.