Chirurgen vom Herzchirurgischen Forschungsinstitut führen täglich 2-3 Operationen durch
Forschungsinstitut für Herzchirurgie und Organtransplantation nimmt nach Brand wieder vollständig seinen Betrieb auf
Bishkek – Nach dem Brand in den Gebäuden des republikanischen Diagnosezentrums und des Nationalen Krankenhauses hat das Forschungsinstitut für Herzchirurgie und Organtransplantation seine Aktivitäten wieder vollständig aufgenommen, und die Patienten werden wie gewohnt aufgenommen.
Laut dem Pressezentrum des Gesundheitsministeriums werden täglich zwei oder drei Operationen durchgeführt. Spezialisten der Abteilungen für angeborene und erworbene Herzfehlerchirurgie und Koronaroperation arbeiten im republikanischen Diagnosezentrum. Die Abteilung für chirurgische Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz arbeitet im Nationalen Krankenhaus, wo die Aufnahme von Patienten in der Abteilung am 12. März begonnen hat.
Der Direktor des Instituts, Samidin Shabraliev, gab bekannt, dass mehr als 100 der 111 Ausrüstungsgegenstände des medizinischen Zentrums inspiziert wurden und zur Verwendung bereit sind. Zwei Echokardiographiegeräte, die sich im Keller des Zentrums befanden, wurden zwar nicht beschädigt, aber aufgrund des Feuers verteilt: eins im Nationalen Krankenhaus und eins im republikanischen Diagnosezentrum.
Die Versorgung der Patienten während der Operationen mit Blut und seinen Komponenten wurde durch den Abschluss einer Vereinbarung mit dem republikanischen Blutspendedienst sichergestellt.
Der Brand brach am 11. Februar um 21 Uhr aus und führte zum Tod von zwei Kindern. Ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen die Brandsicherheitsvorschriften wurde gemäß dem kirgisischen Strafgesetzbuch eröffnet. Die geschätzten Reparaturkosten belaufen sich auf 83 Millionen SOM.
