Usbekistan

Chinesische Investoren sind keine Bedrohung für Usbekistan, sagt Ministerium – Ist das wirklich so?

Der stellvertretende Minister für Investitionen, Industrie und Handel hat Bedenken in den sozialen Medien über eine mutmaßliche „Übernahme“ von usbekischem Land durch chinesische Unternehmen abgewiesen.

China ist nach wie vor einer der größten Investoren in der Usbekistaner Wirtschaft, und die Gewinnung von ausländischen Investitionen ist ein wesentlicher Treiber für das nachhaltige Wirtschaftswachstum des Landes, betonte der stellvertretende Minister Ilzat Kasimov.

Laut Usbekistans Investitionspolitik operieren alle Anleger, unabhängig von ihrem Herkunftsland, unter gleichen Bedingungen gemäß dem Gesetz.

„Neben China zieht Usbekistan aktiv Investitionen aus Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Türkei, Russland, Frankreich, Deutschland, Japan und vielen anderen an. Dies beweist, dass das Land nicht auf einen einzigen Partner angewiesen ist, sondern stattdessen seine Kapitalquellen diversifiziert“, erklärte Kasimov.

Er behauptete, in den letzten drei Jahren seien die meisten chinesischen Investitionen eher auf Industrie als auf Landwirtschaft oder Landressourcen gerichtet.

„Einer der wichtigsten Sektoren, die chinesische Investitionen erhalten, ist die Textilindustrie. Usbekistan hat derzeit mehr als 7.600 Textilunternehmen, die Waren im Wert von 123,2 Billionen Soümen pro Jahr produzieren. Von diesen haben nur 57 Unternehmen chinesische Kapital, was bedeutet, dass ihr Anteil an diesem Sektor bedeutsam ist“, fügte er hinzu.

Es wurde auch festgestellt, dass nur 4% der chinesischen Investitionen in die Landwirtschaft gehen. Darüber hinaus dürfen ausländische Investoren in Usbekistan nicht direkt Land kaufen – sie können es nur maximal 25 Jahre durch offene Auktionen mieten.

China investiert auch aktiv in die Automobilherstellung und die Produktion von Geräten für Solar- und Windkraftwerke.

„Die Mehrheit der chinesischen Investitionen in Branche, Technologie und Energie. Land wird nicht an ausländische Investoren als Eigentum übertragen. Darüber hinaus besteht die Hauptbelegschaft in diesen Projekten aus Usbek-Bürgern. Die Zusammenarbeit mit China bringt Technologie, Investitionen und neue Arbeitsplätze mit sich“, schloss das Ministerium.

Kritische Einstellung

Während das Ministerium versucht, Bedenken herunterzuspielen, ist der wachsende Einfluss chinesischer Unternehmen in Usbekistan unbestreitbar. Trotz Behauptungen über ausgewogene ausländische Investitionen mieten chinesische Unternehmen zunehmend große Einrichtungen, dominieren Branchen und nutzen Soft Power durch umfangreiche Werbung, kulturelle Veranstaltungen und strategische Partnerschaften. Die angegebenen Zahlen mögen eine untergeordnete Rolle deuten, aber vor Ort wird die chinesische Präsenz immer sichtbarer und wirft legitime Bedenken hinsichtlich wirtschaftlicher Abhängigkeiten und langfristiger nationaler Interessen auf.

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