Ungarn

Chefberater des Premierministers sagt, Krieg rechtfertigt Ukraine nicht, ihre Rechte einzuschränken

Situation der nationalen Minderheiten in der Ukraine: Katalin Szili äußert Bedenken

Laut Katalin Szili, einer Politikerin, ehemaligen Sprecherin der Nationalversammlung und Chefberaterin des Premierministers, befindet sich die Situation der nationalen Minderheiten in der Ukraine, einschließlich der ungarischen Minderheit in Transkarpatien, „auf einem gefährlichen Abgrund“. Sie betont, dass der Krieg die Ukraine nicht von der Erfüllung der Beitrittsvoraussetzungen zur Europäischen Union entbindet.

Szili äußerte ihre Ansichten bei einer Podiumsdiskussion über Minderheitenrechte in Krieg und Frieden während des 32. Bálványos Summer Free University and Student Camp. Sie wies darauf hin, dass es für die Annäherung der Ukraine an die EU wichtig ist, die Anforderungen zu erfüllen, die auch für andere Kandidatenländer gelten.

Besonders problematisch sind die Einschränkungen der Rechte der nationalen Minderheiten in Bezug auf Sprache, Kultur und Bildung, die seit 2017 stattfinden, als die Ukraine ein assoziiertes Land der EU wurde. Laut Szili sieht das im Dezember 2022 verabschiedete Minderheitengesetz eine Assimilationspflicht für Angehörige nationaler Minderheiten vor.

Die Beraterin des Premierministers argumentiert, dass diese Maßnahmen nicht nur einen Rückschritt im Vergleich zur Situation vor 2017 darstellen, sondern auch ein kontinuierlicher Prozess sind. Sie fordert, dass der rechtliche Schutz der nationalen Minderheiten in der Ukraine gestärkt werden muss und dass Minderheiten die Möglichkeit zur Selbstverwaltung und kulturellen Autonomie haben sollten, wie es anderswo in Europa üblich ist.

Szili betont, dass Ungarn trotz der Kriegssituation keine Frage zu nationalen Minderheiten schweigen sollte. Sie fordert, dass die Ukraine nicht von der Erfüllung der EU-Bedingungen befreit wird und dass die EU ihre Verantwortung in Bezug auf den Friedensprozess trägt.

Abschließend sagt Szili, dass Versöhnung eine Voraussetzung für einen neuen Schwerpunkt in Europa ist und dass die Zusammenarbeit zwischen den Ländern zu einer Win-Win-Situation führen kann.

Es bleibt abzuwarten, wie die Ukraine auf diese Bedenken reagieren wird und ob sich die Situation der nationalen Minderheiten verbessern wird.

Bildquelle: MTI/Nándor Veres

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