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Bradley Cooper: Kritik an seiner Nasenprothese in Leonard Bernstein Rolle
Der amerikanische Schauspieler Bradley Cooper hat für seine Rolle als Leonard Bernstein im Film nicht nur schauspielerisches Talent bewiesen, sondern auch eine Nasenprothese getragen. Cooper, der auch Regie führte, wollte die Rolle des jüdischen Orchesterdirigenten Leonard Bernstein so authentisch wie möglich darstellen.
Allerdings stieß die Entscheidung, eine Nasenprothese zu tragen, auf Kritik. Einige behaupteten, dass Coopers Nase Stereotypen über das Aussehen von Juden verstärkte und warfen dem Schauspieler Rassismus vor. In einem Interview mit CBS Mornings äußerte sich Cooper erstmals zu dieser Kontroverse.
Er erklärte, dass er zunächst keine Prothesen verwenden wollte und sagte: „Ich dachte, wir müssten das vielleicht nicht tun, aber es geht nur um das Gleichgewicht. Meine Lippen sehen überhaupt nicht wie die von Lenny aus, und mein Kinn auch nicht. Deshalb haben wir das gemacht, und ohne die Prothese sah es nicht richtig aus.“
Cooper betonte, dass die Entscheidung, eine Nasenprothese zu tragen, aus dem Streben nach Authentizität und Respekt für die Rolle entstanden sei. Trotz der Kritik steht er weiterhin zu seiner Entscheidung und hofft, dass sein Auftritt als Leonard Bernstein die Zuschauer überzeugen wird.