Ungarn

Budapest-Versammlung genehmigt Theaterfinanzierung und Renovierungspläne

Budapest unterstützt Theaterfinanzierung und startet neue Initiativen

Die Budapester Metropolitanversammlung hat am Mittwoch eine bedeutende Vereinbarung zwischen dem Stadtrat und der Regierung zur Finanzierung von Theatern genehmigt. Bürgermeister Gergely Karácsony stellte fest, dass dieser Vorschlag einstimmig unterstützt wurde und bis zum 31. Dezember 2029 in Kraft tritt. Die Zentralregierung übernimmt die Finanzierung von sieben Theatern in der Hauptstadt und ist verpflichtet, die Mittel für die Instandhaltung der städtischen Theater bereitzustellen.

Unterstützung für das Überleben

In einer weiteren Ankündigung betonte Karácsony die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung für die unabhängigen Theater der Stadt. Mit der Vereinbarung, die eine staatliche Finanzierung von 150 Millionen Forinten (ca. 370.000 EUR) umfasst, wird die Unterstützung für diese Theater mehr als verdoppelt. Die Federation of Independent Theaters (FESZ) wird weiterhin für die Verteilung der Mittel innerhalb ihrer Mitgliedsgruppen verantwortlich sein.

Neues Wohnungsangebote und Renovierungen

Zusätzlich zur Theatersubventionierung genehmigte die Stadtversammlung ein Pilotprogramm zum Bau neuer Mietwohnungen und zur Senkung der Mietpreise durch eine Erhöhung des Wohnungsangebots. Ein weiteres Projekt, das „Grüne Panel-Renovierungsprogramm“, zielt darauf ab, die Renovierung von Panelwohnungen in den betreffenden Stadtteilen zu unterstützen.

Politische Kontroversen

Die Sitzung brachte auch politische Spannungen mit sich. Alexandra Szentkirályi, die Gruppenleiterin der Fidesz-Partei in der Versammlung, forderte Bürgermeister Karácsony auf, Maßnahmen gegen Kinga Kollár, eine kommunale Vertreterin und Oppositionsabgeordnete, einzuleiten. Szentkirályi warf Kollár vor, das Vertrauen der Öffentlichkeit durch ihre Aussagen in einem EU-Ausschuss gefährdet zu haben. Sie wies darauf hin, dass es nicht rechtmäßig sei, gegen das eigene Land zu arbeiten, um politische Ziele zu erreichen.

In der Zwischenzeit äußerte sich der Fidesz-Politiker Dávid Vitézy kritisch zur aktuellen finanziellen Lage Budapests. Er stellte fest, dass die Stadt seit mehr als vier Jahren keine EU-Mittel erhalten habe und forderte eine sofortige Maßnahme von der Regierung, um die Blockade der Mittel aufzuheben.

Forderung nach Transparenz bei Steuermitteln

Die oppositionale Demokratische Koalition (DK) kündigte unterdessen an, eine staatliche Prüfung der Verwendung der Solidaritätssteuer, die von den Gemeinden erhoben wird, einzuleiten. Sándor Szaniszló, DK-Gruppenleiter und Bürgermeister im 18. Bezirk, erklärte, dass die Regierung über 208 Milliarden Forinten aus der Hauptstadt entzogen habe, ohne dass genügend Transparenz über die Verwendung dieser Mittel gewährleistet sei.

Insgesamt steht Budapest vor Herausforderungen, aber auch vor neuen Möglichkeiten zur Verbesserung seiner kulturellen und sozialen Infrastruktur. Die anstehenden Initiativen zur Theaterfinanzierung und zur Schaffung von Wohnraum könnten wichtige Schritte zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Förderung der Kunstszene in der Hauptstadt sein.

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