
Britischer Außenminister kritisiert Russlands „Aggression“ während Reise nach Zentralasien

Der britische Außenminister David Cameron besucht Kirgisistan im Rahmen einer diplomatischen Reise
Der britische Außenminister David Cameron besuchte am 22. April Kirgisistan im Rahmen seiner diplomatischen Reise durch Zentralasien. In einem Interview mit dem kirgisischen Dienst von RFE/RL äußerte Cameron seine Besorgnis über die Verschlechterung der Pressefreiheit im Land und kritisierte die „illegale Invasion“ Russlands in der Ukraine.
Während seines Treffens mit Präsident Sadyr Japarov diskutierte Cameron die Bedeutung der Pressefreiheit für eine demokratische Gesellschaft und betonte die Notwendigkeit, unabhhängige Medien zu schützen. Darüber hinaus sprach er die angespannte Situation in der Ukraine an und verurteilte Russlands Handlungen als Verletzung der Souveränität eines souveränen Staates.
Cameron betonte die Bedeutung einer starken Partnerschaft zwischen Großbritannien und Kirgisistan und versicherte dem Land seine Unterstützung bei der Förderung von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit. Er lobte Kirgisistan für seine Fortschritte in diesen Bereichen und ermutigte zu weiteren Reformen, um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger des Landes zu verbessern.
Der Besuch von David Cameron in Kirgisistan markiert einen wichtigen Schritt in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit in Fragen von regionaler Stabilität und Sicherheit.