
Beschränkungen für Ausländer bei der Arbeit in Georgien

Regulierung der Beschäftigung ausländischer Migranten in Georgien
Das georgische Ministerium für Innere Angelegenheiten unternimmt Schritte zur Regulierung der Anstellung ausländischer Migranten in der lokalen Wirtschaft und plant die Einführung von Quoten. Dies wurde von Aleksandre Darakhvelidze, dem stellvertretenden Minister für Innere Angelegenheiten, bekannt gegeben.
Darakhvelidze erläuterte, dass in der gegenwärtigen Gesetzeslage oft georgische Arbeiter ihre Stellen verlieren und durch ausländische Arbeitskräfte ersetzt werden. Ein zentrales Problem dabei sei, dass keine spezifischen Anforderungen an die ausländischen Arbeitnehmer gestellt werden und die Arbeitgeber nicht verpflichtet sind, den Staat über deren Anstellung zu informieren. Um diese Situation zu verbessern, soll eine neue Regelung ausgearbeitet werden, die dem Parlament vorgelegt wird.
Laut dem stellvertretenden Minister haben viele Länder bereits Quoten für die Anstellung ausländischer Bürger eingeführt, um einen fairen Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Rechte georgischer Arbeiter zu schützen und eine ausgewogene Beschäftigungspolitik zu fördern.
Die Entwicklungen in diesem Bereich sind entscheidend, um die Arbeitsmarktsituation in Georgien zu stabilisieren und den Einfluss ausländischer Arbeitskräfte zu regulieren.