Beginn der Grundausbildung: Hunderte Rekruten bei den Streitkräften
Der ungarische Verteidigungsminister, Kristóf Szalay-Bobrovniczky, gab bekannt, dass Anfang dieser Woche zwei Rekrutenkompanien an zwei Standorten mit der Grundausbildung begonnen haben. Die meisten von ihnen bereiten sich auf den Eintritt in den Vertragsdienst vor. Die Ausbildung begann beim 2. Territorialverteidigungsregiment Vattay Antal in Hajdúhadház (Ostungarn) und beim 7. Territorialverteidigungsregiment Klempa Kálmán in Várpalota (Westungarn).
Während der Ausbildung stärken die Soldaten ihre körperliche und geistige Fitness, erlernen grundlegende militärische Regeln und Verfahren und werden mit Waffen und Kampfabläufen vertraut. Der Verteidigungsminister betonte, dass die Rekruten wertvolle lebenslange Fähigkeiten erwerben, einschließlich Teamdenken, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, das Land zu verteidigen.
Die Rekrutierungskampagne unter dem Motto „Ich liebe es, ich werde es beschützen“, die im Juni des vergangenen Jahres gestartet wurde, war äußerst erfolgreich. Auch nach Ende der Kampagne verzeichnete sie einen stetigen Bewerbungsstrom, und die Zahl der Rekruten ist um mehr als 10% auf über 3.700 gestiegen.
Seit Ungarn auf die freiwillige Rekrutierung umgestiegen ist, haben die ungarischen Streitkräfte noch nie so viele Menschen in so kurzer Zeit rekrutiert. Hunderte der Neurekruten haben ihre Dienstform geändert und dienen dem Land weiterhin als Vertragssoldaten. Das flexible Ausbildungssystem ermöglicht den Territorialreservisten jederzeit die Entscheidung, ihren Dienst als Vertragssoldaten fortzusetzen.
Die Reservekampagne hat auch zu einem gestiegenen Interesse an einem Wehrdienst geführt. Die Mehrheit derjenigen, die sich jetzt einschreiben, sieht eine Karriere beim Militär als Berufung. Die Beweggründe reichen von der Verwirklichung eines Kindheitstraums über die Stärkung von körperlicher und geistiger Stärke bis hin zu den zusätzlichen akademischen Credits, die die Hochschulbildung bietet.
