
Azer Bayramov: Reformen in der Finanzberichterstattung entsprechen internationalen Standards

Fortsetzung der Reformen in der Finanzberichterstattung in Aserbaidschan
Der stellvertretende Finanzminister von Aserbaidschan hat angekündigt, dass die Reformen im Einklang mit den internationalen Praktiken der Finanzberichterstattung weitergeführt werden. Diese Aussage erfolgte während eines Treffens mit Vertretern der weltweit führenden Prüfungs- und Beratungsunternehmen, einschließlich Deloitte, PricewaterhouseCoopers (PwC), Ernst & Young (EY) und KPMG.
Der stellvertretende Minister betonte, dass die fortlaufenden Reformen in der Buchhaltung und der Finanzberichterstattung eine der größten Herausforderungen für das Finanzministerium darstellen. Dieses Treffen wird als ein wichtiger Schritt zur Umsetzung dieser Reformanstrengungen angesehen.
In den Gesprächen wurden verschiedene Fragen zur Implementierung von Reformen im Bereich der Rechnungslegung und der Steuerbuchhaltung behandelt. Vorschläge zu bestehenden Praktiken in Bezug auf Buchhaltung und Besteuerung wurden diskutiert, wobei der Fokus auf der Angleichung an internationale Standards lag. Zu den zentralen Themen gehörten auch die Schaffung effektiverer Mechanismen für die steuerliche Berücksichtigung von Abschreibungs- und Reparaturkosten sowie die Einführung zertifizierter Software für die Buchhaltung.
Darüber hinaus tauschten die Teilnehmer Meinungen zur Anwendung internationaler Erfahrungen in staatlichen Fonds aus, die mit den International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) und den International Financial Reporting Standards (IFRS) in Einklang gebracht werden sollen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Einhaltung internationaler Standards für die Buchhaltungs- und Finanzberichterstattung öffentlicher juristischer Personen zu verbessern.
Die Reformen in der Finanzberichterstattung markieren einen wesentlichen Fortschritt für Aserbaidschan und stellen sicher, dass die landesweiten Praktiken internationaler Normen entsprechen.