
Armenien interessiert sich für bedeutendes Wirtschaftswachstum in Kirgisistan

Armenien strebt nach Erfahrungen aus Kirgisistan
Armenien beabsichtigt, die Erfahrungen der Kirgisischen Republik zu untersuchen, die im vergangenen Jahr ein erhebliches Wirtschaftswachstum verzeichnete. Das sagte der armenische Außenminister Ararat Mirzoyan bei einem gemeinsamen Briefing mit seinem kirgisischen Amtskollegen Jeenbek Kulubaev.
Der Minister betonte, dass das Potenzial der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern nur teilweise genutzt werde und ausgebaut werden müsse. Er erklärte, dass die wirtschaftlichen Beziehungen und der Handelsumsatz in den bilateralen Beziehungen eine wichtige Rolle spielten und dass das Potenzial für Handelsumsätze größer sei, als derzeit genutzt werde.
Armenien sei bereit, seine Erfahrungen und Fortschritte im Bereich innovativer Technologien und der digitalen Agenda zu teilen, um wirtschaftliche Erfolge zu erzielen. Logistikprojekte könnten eine entscheidende Rolle spielen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern erheblich verändern.
Der Handelsumsatz zwischen Armenien und der Kirgisischen Republik ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und umfasst hauptsächlich Schmuck, Arzneimittel und Brandy. Im Januar-November 2023 belief sich der Betrag auf etwa 27,4 Millionen US-Dollar, im Jahr 2024 auf 13,7 Millionen US-Dollar (die endgültigen Ergebnisse des Jahres stehen noch aus).
Armenien und Kirgisistan unternehmen neue Anstrengungen, um Teil großer Logistiknetzwerke zu werden. Das Regierungsprojekt „Crossroads of the World“ wurde als besonders wichtig und interessant hervorgehoben.