
Antwort auf Boykottaufrufe von Justizminister Yılmaz Tunç

Der türkische Justizminister Yılmaz Tunç hat auf Boykottaufrufe reagiert
Yılmaz Tunç gab eine Erklärung ab in Bezug auf die Boykottaufrufe, die nach der Korruptionsuntersuchung gegen die Gemeinde Istanbul über sein Social-Media-Konto initiiert wurden.
Minister Tunç sagte: „Der Boykottaufruf der Republikanischen Volkspartei gegen bestimmte Marken ist eine organisierte Kampagne zur Störung der Wirtschaftsordnung. Niemand hat das Recht, Marken, Unternehmen oder Verbraucher aufgrund ihrer ideologischen Ausrichtung zu boykottieren. Niemand sollte tausende Menschen in Gefahr bringen, indem sie ihre politischen Interessen verfolgen und die Arbeit von tausenden anderen gefährden.“
Er wies darauf hin, dass eine Untersuchung von der Staatsanwaltschaft in Istanbul eingeleitet wurde und betonte: „Jeder Angriff auf ein Unternehmen, der absichtlich Schaden anrichtet, wird juristisch und strafrechtlich verfolgt. Eine unabhängige und unparteiische Justiz wird gegen rechtswidrige Initiativen vorgehen, die die wirtschaftliche Ordnung und die Menschen schädigen möchten.“
Tunç bezeichnete den Boykottaufruf als rechtswidrig und betonte, dass er nicht akzeptabel sei. Er kündigte an, dass die Justiz eingreifen werde, um die gesetzlichen Rechte der betroffenen Unternehmen zu schützen und die wirtschaftliche Ordnung vor organisierten Angriffen zu bewahren.
Der Minister machte auch deutlich, dass die Untersuchung im Zusammenhang mit den Korruptionsvorwürfen fortgesetzt wird und dass öffentliche Ordnung und gesetzliche Rechte eingehalten werden müssen. Er warnte davor, dass jegliche Versuche, die Untersuchung zu beeinflussen und Straßenproteste zu organisieren, als rechtswidrig angesehen werden.
Tunç forderte diejenigen, die den Boykottaufruf unterstützen, auf, von ihren Aktionen abzusehen und betonte, dass ihr Verhalten der Wirtschaft und der Entwicklung der Türkei schaden wird. Er bekräftigte die Entschlossenheit der Regierung, die wirtschaftliche Ordnung und die Rechte der Bürger zu schützen.
Abschließend betonte der Minister, dass eine Untersuchung von der Justiz eingeleitet wird, um die Rechtmäßigkeit der Boykottaufrufe zu prüfen und dass die Regierung das Rechtssystem unterstützt, um das Gesetz durchzusetzen und die Entwicklung des Landes zu fördern.