
Amerikanisches Magazin krönt Karakol zur Abenteuerhauptstadt Zentralasiens

Das amerikanische Reisemagazin Condé Nast Traveler hat die Stadt Karakol in der Region Issyk-Kul als die wahre Abenteuerhauptstadt Zentralasiens bezeichnet.
Im Artikel vom 7. Januar „Die 25 besten Reiseziele im Jahr 2025“ wird Karakol in die Liste der Orte aufgenommen, die man gesehen haben muss. Die am Ufer des Issyk-Kul-Sees gelegene Stadt empfiehlt sich Reisenden als idealer Ort für aktive Erholung sowie kultureller und kulinarischer Vielfalt.
„Karakol ist eine wahre Abenteuerhauptstadt Zentralasiens. Vom schroffen Tien-Shan-Gebirge bis zum weitläufigen Issyk-Kul-See sind Wandern, Reiten, Kajakfahren und Paragliding nur einige der Aktivitäten, die hier angeboten werden. „Die Gegend ist traditionell ein Anziehungspunkt für unerschrockene Abenteurer“, glauben die Autoren.
Karakol ist unbestreitbar abgelegen – etwa 93 Meilen von der kirgisisch-chinesischen Grenze entfernt – aber die Wiedereröffnung des internationalen Flughafens Karakol im Dezember wird es zugänglicher denn je machen. Wie Condé Nast Traveler anmerkt, eignet sich die Stadt ideal für Trekking- und Kulturtouren von Juni bis September und für Wintersport von Dezember bis April.
Wie das Magazin feststellt, ist das Skigebiet Karakol mit einer Höhe von 1,9 Meilen das höchstgelegene Skigebiet in Zentralasien. Ein neues Skigebiet, Three Peaks, wird 2026 in Zusammenarbeit mit dem französischen Skispezialisten Société des Trois-Vallées eröffnet und noch mehr Wintersportbegeisterte in die Region locken.
Wie der Artikel jedoch feststellt, ist das traditionelle kirgisische Erlebnis eines Aufenthalts in einem Jurtenlager, das Sie in die Atmosphäre der lokalen Kultur eintauchen lässt, zu jeder Jahreszeit besonders attraktiv. Die Autoren schlagen vor, sich an Happy Nomads Yurt Camp und Arista Travel Yurt Camp zu wenden.
„Aber das Abenteuer ist nur ein Teil von Karakols Reiz. Die Stadt ist die Heimat uigurischer, usbekischer, kirgisischer, kalmakischer, dunganischer und russischer Gemeinschaften, was zu unbesungenen Kulturschätzen wie hölzernen „Lebkuchenhäusern“, kalter Ashlan-Fu-Suppe und der architektonisch wundersamen Dungan-Moschee führt, die die buddhistischen Wurzeln widerspiegelt „Die chinesischen Handwerker haben es 1907 gebaut, mit einer Pagode anstelle eines Minaretts“, heißt es in dem Artikel.
Condé Nast Traveler erscheint seit 1987 und ist eine der weltweit bekanntesten und renommiertesten Reisepublikationen. Das Magazin gilt als „Touristenbibel“ und seine Empfehlungen beeinflussen häufig Reiseziele und Reiserouten.