
Almaty präsentiert Ausstellung über die mystische Welt des Altai

Die Kunstausstellung von Arzhan Yuteev, einem jungen Künstler aus der Altai-Republik, die sich auf alte Legenden und die reiche Kultur der Altai-Region konzentriert, erfreut sich großen Erfolgs in Astana. Die Ausstellung wurde am 11. November in der Kulanshi Art Gallery eröffnet und wird bis zum 19. Januar zu sehen sein.
Die Kuratorin der Galerie, Leila Makhat, erklärte, dass die Ausstellung „Following Wolf Trails“ grundlegende Themen wie die Seele, die eigenen Wurzeln, die Verbindung von Generationen und die Schönheit von Emotionen erforscht. Sie betonte, dass die mystischen Legenden der Altai-Region eine endlose Inspirationsquelle darstellen und Yuteevs Gemälde antike Handlungsstränge und Bilder neu interpretieren, dabei jedoch ihre Essenz und Tiefe bewahren.
Besonders beeindruckend sind laut Makhat zwei Werke aus der Ausstellung: „Eternity“, das das Thema Liebe, Macht und ewige Werte behandelt, sowie „Legende“, welches das zweideutige Bild der Wölfinmutter zeigt, die ihre Kinder und Verwandten beschützt.
Yuteev selbst erklärte in einem Interview mit der Astana Times, dass er Werke schaffen möchte, die den Betrachter emotional beeinflussen und einen visuellen Dialog herstellen. Er betonte, dass die Ausstellung seine Verbindung zu seinen Wurzeln widerspiegele und das Thema, das er erforsche, umfangreich und weitgehend unberührt sei.
Dies ist Yuteevs zweite internationale Ausstellung, nachdem er bereits in Berlin ausgestellt hat. Er hat beobachtet, dass die Vorbereitung auf solche Ereignisse leichter zu bewältigen ist und sein Selbstvertrauen wächst. Nun fühle er sich sowohl in sich selbst als auch im Konzept der Ausstellungen sicherer.