
AK-Parteimitglied fordert Betäubung von streunenden Tieren: Gesetzliche Euthanasie erforderlich – Last-Minute-Nachrichten aus der Türkei

Der Gesetzentwurf für streunende Hunde in der Türkei steht kurz vor der Fertigstellung und wird voraussichtlich im Juli dem Parlament vorgelegt. Der Fraktionsvorsitzende der AK-Partei, Abdullah Güler, hat in einem Interview mit CNN Türk erklärt, dass die umstrittene Option der Euthanasie in die neue Regelung aufgenommen wird.
Güler betonte, dass es Tiere gibt, die ein soziales Risiko darstellen, von Tollwut bedroht sind, krank sind und nicht adoptiert werden können. Diese Tiere müssen demnach aus gesundheitlichen Gründen eingeschläfert werden, um die Gesundheit anderer Tiere in den Tierheimen zu schützen.
Die Praxis der Euthanasie für kranke und nicht vermittelbare Tiere wird im Gesetz als „Euthanasie“ und nicht als „Tötung“ oder „Einschläferung“ definiert werden. Tierärzte und öffentliche Verwaltungen werden gemeinsam entscheiden, ob ein Hund eingeschläfert werden soll, wenn er tollwütig ist, Infektionskrankheiten überträgt, aggressives Verhalten zeigt und nicht rehabilitiert werden kann.
Güler betonte zudem, dass die Sterilisation ein wichtiger Bestandteil des Gesetzentwurfs sein wird und auch die Adoption von streunenden Hunden gefördert werden soll. Die neue Regelung zielt darauf ab, die Gesundheit und Sicherheit sowohl der streunenden Hunde als auch der Bevölkerung zu gewährleisten.






