
Afghanistan: Internationale Verbündete heben Wirtschaftsbeschränkungen auf – aktuelle Weltneuigkeiten

Afghanische Regierung erhält Unterstützung bei UN-Treffen in Doha
Der Sprecher der afghanischen Übergangsregierung, Zabihullah Mujahid, befand sich anlässlich des UN-Treffens in Doha, der Hauptstadt Katars, und gab auf seinem Konto auf der Social-Media-Plattform X eine Erklärung zu diesem Thema ab.
Mujahid betonte, dass das Treffen sehr gut verlaufe und viele Länder ihre Unterstützung für den afghanischen Privatsektor zum Ausdruck gebracht haben. Es wurde versprochen, die Beschränkungen im Banken- und Wirtschaftsbereich aufzuheben. Unter den unterstützenden Ländern waren Russland, China, Iran, Pakistan, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Turkmenistan, die USA und die Organisation für Islamische Zusammenarbeit. Mujahid lobte besonders die Haltung der OIC.
Die afghanische Delegation führte auch Einzelgespräche mit Vertretern vieler Länder und forderte sie auf, ihre Beziehungen zu Afghanistan zu verbessern. Mujahid sprach zudem über die Bemühungen der Regierung zur Drogenbekämpfung, die auf positive Resonanz bei den teilnehmenden Ländervertretern stießen.
Bei dem Treffen nahmen Vertreter aus mehr als 25 Ländern und internationalen Organisationen teil. Die afghanische Regierung zeigt sich daran interessiert, eine Grundlage für den Dialog mit internationalen Organisationen und anderen Ländern zu schaffen.
Die Regierung möchte jedoch nicht, dass Menschenrechtsfragen, insbesondere die Frauenbildung und Beschäftigungsrechte, bei diesen Treffen thematisiert werden, da sie als „innere Angelegenheiten des Landes“ betrachtet werden. Die afghanische Opposition kritisiert hingegen den Dialog der Vereinten Nationen und der Länder mit der Regierung über soziale Medien und in Oppositionsmedien.