Achtung! Ungarn führt Schengen-Grenzkontrolle wieder ein
Rumänien wird ab dem 1. Januar 2025 Vollmitglied des Schengen-Raums. Dadurch ändern sich die Regeln für den Grenzübertritt.
Die Schengen-Grenzkontrolle soll wieder eingeführt werden
Im Einklang mit der bestehenden Praxis mehrerer EU-Mitgliedstaaten plant Ungarn, gemäß den Regeln des Schengener Grenzkodex vorübergehend wieder Grenzkontrollen auf der Einreiseseite einzuführen, um Gefahren für die öffentliche Ordnung und die innere Sicherheit im Schengen-Raum abzuwenden, wie Polizei.hu berichtet.
In der Praxis bedeutet dies, dass ab dem 1. Januar 2025 das Überqueren der Staatsgrenze einfacher und schneller als bisher möglich sein wird, in einigen Fällen kann es jedoch zu einer Überprüfung der Einreiseberechtigung kommen. Im Hinblick auf die Schengen Aufgrund der geltenden Regelungen ist die Einreise in das Land nur an bestimmten Grenzübergangsstellen und Grenzübergängen der auf öffentlichen Straßen zugelassenen Fahrzeugkategorien möglich.
Autobahn-Grenzübergangsstellen:
– Csengersima
– Schulter
– Birkenfigur
– Lebensnerv
– Artánd
– Mehkerek
– Gyula
– Taste
– Großes Haus
– Kleiner Penner
Bahngrenzübergangsstellen:
– Tiborszállás (Ágerdőmajor)
– Birkenfigur
– Bihar-Kreuz
– Auf einem Bündel
– Schießhaus
Straßenverbindungen (Grenzübergänge):
– Garbolc–Bercu /Szárazberek/
– Zajta–Peles /Nagypeleske/
– Ömboly–Karulipuszta
– Bagamér–Voivozi /Erkenéz/
– Pocsaj–Rosiori /Biharfélegyháza/
– Körösnagyharsány–Cheresig /Rundsumme/
– Gyula/Dénesmajor–Iermata Negră
– Elek–Grăniceri /Ottlaka/
– Dombeyház–Variasu Mic /Kisvarjas/
– Csánádpalota–Nădlac /Felsőnagylak/
Vergessen Sie Ihre Unterlagen nicht
An den aufgeführten Orten ist der Grenzübertritt rund um die Uhr möglich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Reisende ihre Dokumente weiterhin mit sich führen müssen und auch Polizeibeamte Stichprobenkontrollen durchführen können, um die Rechtmäßigkeit des Aufenthalts im Hoheitsgebiet zu überprüfen.
Um Unfälle zu vermeiden, werden Reisende gebeten, sich den Grenzübergangsstellen mit erhöhter Aufmerksamkeit zu nähern, wo es zu Begegnungen mit ungarischen und rumänischen Behörden kommen kann.