Abschluss der ersten Phase der administrativ-territorialen Reform in Kirgisistan
Die Verwaltungs- und Territorialreform in Kirgisistan abgeschlossen
Die erste Phase der administrativ-territorialen Reform in Bezug auf die Struktur von Aimaks und Städten wurde abgeschlossen. Dies wurde vom Leiter des Ministeriums für Wirtschaft in Kirgisistan, Iskandarbek Mamatov, bei einer Veranstaltung mit Experten bekannt gegeben.
Iskandarbek Mamatov zufolge wurden in der ersten Phase der Reform folgende Maßnahmen umgesetzt:
– Die territoriale Aufteilung des Landes wurde rationalisiert;
– Die lokalen staatlichen Strukturen wurden optimiert;
– Staatliche Programme zur Subventionierung lokaler Gemeinschaftsinitiativen wurden eingeführt;
– Neue Standards für lokale Regierungen wurden entwicklet.
Ein wichtiger Punkt der Diskussion war die Auswirkung der Reform auf die Qualität der lokalen Dienstleistungen. Mamatov betonte, dass die Reform dazu beitragen soll, die Qualität der kommunalen Dienstleistungen zu verbessern, die Effizienz der Budgetmittel zu steigern und die Interaktion zwischen Bürgern und lokalen Regierungsstellen zu vereinfachen.
Es wurden auch Herausforderungen für die örtlichen Behörden identifiziert, wie die Anpassung an neue Bedingungen, die Sicherstellung zusätzlicher Finanzierung und die Schulung des Personals. Die Vertreter des Wirtschaftsministeriums kündigten an, dass die Arbeit an der Reform fortgesetzt wird und in den kommenden Jahren die Digitalisierung der lokalen Regierung, neue Mechanismen zur finanziellen Unterstützung für Gemeinden und Instrumente zur Bewertung der Effektivität von Verwaltungsreformen entwickelt werden sollen.
Mamatov betonte, dass die endgültigen Ergebnisse der Reform erst in einigen Jahren bewertet werden können, nachdem alle geplanten Änderungen umgesetzt und die lokalen Behörden sich vollständig an die neuen Bedingungen angepasst haben.
Das Hauptziel der administrativ-territorialen Reform ist die Vereinigung von Dörfern und die Erweiterung von Städten. Vor der Reform gab es 452 Aiyl Okmotu, jetzt sind es nur noch 235. Zum Beispiel hat sich die Fläche von Bischkek fast verdreifacht.
