
6,4 Milliarden US-Dollar Chip-Unterstützung von den USA an Samsung – Kurzfristige Wirtschaftsnachrichten

US-Präsident Joe Biden hat kürzlich den CHIPS and Science Act unterzeichnet, um die führende Rolle der Vereinigten Staaten in der Halbleiterproduktion wiederherzustellen. Eine wichtige Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die vorläufige Vereinbarung zwischen Samsung und dem US-Handelsministerium, die vorsieht, dass Samsung seine fortschrittliche Halbleiterproduktion sowie Forschung und Entwicklung nach Texas verlagern wird. Mit einer Investition von mindestens 40 Milliarden US-Dollar plant Samsung, 21.500 Arbeitsplätze in Texas zu schaffen und somit das Halbleiter-Ökosystem zu stärken.
Die neuen Anlagen werden dazu beitragen, einige der leistungsstärksten Chips der Welt zu produzieren, die für Technologien wie künstliche Intelligenz unerlässlich sind und gleichzeitig die nationale Sicherheit der USA stärken. Das US-Handelsministerium betont, dass die Vereinbarung mit Samsung bis zu 6,4 Milliarden US-Dollar an Direktfinanzierungen im Rahmen des CHIPS and Science Act vorsieht, um die Widerstandsfähigkeit der Halbleiter-Lieferkette zu verbessern.
Das langfristige Ziel der USA ist es, bis 2030 etwa 20 Prozent der fortschrittlichsten Chips der Welt zu produzieren. Neben Samsung wurden auch anderen führenden Halbleiterunternehmen wie TSMC, Intel, Global Foundries und Microchip Technology Finanzierungen im Rahmen des CHIPS Act bereitgestellt, um ihre Produktionskapazitäten zu steigern und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Die USA zeigen damit ihren starken Einsatz für die Stärkung der eigenen Halbleiterproduktion und Technologieführerschaft. Bis 2030 sollen die Investitionen dazu beitragen, eine bedeutende Rolle auf dem globalen Halbleitermarkt einzunehmen.



