
568 Verdächtige im Kampf gegen Cyberkriminalität festgenommen

Kampf gegen Cyberkriminalität: 568 Verdächtige festgenommen
In einem umfassenden Einsatz gegen Cyberkriminalität haben die Behörden 568 Verdächtige in 39 Provinzen festgenommen. Innenminister Ali Yerlikaya erklärte, dass dieser Erfolg das Resultat koordinierter Operationen zwischen der Staatsanwaltschaft und der Abteilung für Cyberkriminalität der Generaldirektion für Sicherheit ist.
Die Verdächtigen wurden verdächtigt, soziale Medien und Phishing-Websites für betrügerische Aktivitäten wie illegales Wetten und den illegalen Handel mit Geldtransplantationen zu nutzen. Minister Yerlikaya hebt hervor, dass viele der Verdächtigen Informationssysteme missbraucht haben, um Bürger zu täuschen und unrechtmäßig Zugriff auf Mobile-Banking-Konten zu erlangen.
Im Rahmen der Operation wurden beträchtliche Vermögenswerte sichergestellt, darunter 21 Fahrzeuge, 8 Motorräder, 28 Grundstücke, 9 Wohnungen sowie 1 Milliarde 111 Millionen 599 TL in Bargeld und anderen Materialien. Zudem fanden die Behörden zahlreiche nicht lizenzierte Gewehre und digitale Geräte.
Yerlikaya betonte die Wichtigkeit des Bewusstseins für Cyberkriminalität: "Der mächtigste Schild gegen Cyberkriminalität ist das Bewusstsein." Er forderte die Bürger auf, verdächtige Aktivitäten umgehend dem 112-Notrufzentrum zu melden, um weitere Vergehen zu verhindern.
Dieser Schritt ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Bekämpfung von Cybercrime oberste Priorität hat, in einem Umfeld, in dem digitale Betrüger immer raffinierter werden. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um die Gesellschaft vor diesen Bedrohungen zu schützen.