26 Millionen US-Dollar für die Wiederherstellung des Ökosystems in Zentralasien: Der Beitrag des Global Environment Fund
Der Global Environment Fund (GEF) hat zugesagt, 26 Millionen US-Dollar für die Finanzierung von fünf Projekten im Rahmen des Regionalprogramms „Central Asia Water and Land Nexus (CAWLN)“ bereitzustellen. Diese Projekte sollen die Wiederherstellung von Ökosystemen, ein verbessertes Management natürlicher Ressourcen und eine erhöhte Widerstandsfähigkeit in Zentralasien fördern.
Das Ministerium für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel berichtet, dass diese Finanzierung während eines Treffens zwischen Minister Aziz Abduhakimov und dem CEO und Vorsitzenden der GEF Carlos Rodriguez vereinbart wurde. Dieses Treffen fand am Rande der CMS COP14 statt.
Minister Abduhakimov erklärte, dass die zentralasiatischen Minister bereit seien, regional zusammenzuarbeiten, um Ökosysteme wiederherzustellen und den Klimawandel zu bekämpfen. Er betonte die enge Verbindung der fünf Länder in der zentralasiatischen Region als ein gemeinsames Ökosystem.
Vier der fünf Projekte im Gesamtwert von 18,6 Millionen US-Dollar werden mit Unterstützung der UN FAO in Usbekistan umgesetzt. Diese Projekte umfassen die Wiederherstellung von gefährdeten Ökosystemen, die Stärkung des integrierten Wasserressourcenmanagements in Flusseinzugsgebieten und ein umfassendes Management natürlicher Ressourcen zur Verbesserung des Ökosystemschutzes und der Artenvielfalt.
Carlos Rodriguez gratulierte der usbekischen Seite zum erfolgreichen Verlauf der CMS COP14 und betonte die Bedeutung wirksamer Entscheidungen durch die Minister der zentralasiatischen Region. Er lobte das politische Engagement der Regierung und das Ziel, die empfindlichen Ökosysteme der Region zu schützen und zu bewahren.
Während der Verhandlungen wurden auch die Themen des Internationalen Abkommens über offene Meere, die Zusammenarbeit mit der zentralasiatischen „Grünen Universität“ und andere relevante Themen besprochen. Die Gelder des Global Environment Fund werden einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Ökosysteme und zur Förderung der Widerstandsfähigkeit in Zentralasien leisten.
