Ungarn

21 ungarische Universitäten vor dem Verlust von EU-Fördermitteln: Warum fehlen über 6 Milliarden Euro in Ungarn?

Mehrere ungarische Universitäten könnten den Verlust von EU-Fördermitteln aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Governance-Strukturen und der öffentlichen Beschaffungspraktiken erleiden. Ungarn hat derzeit keinen Zugriff auf über 6 Milliarden Euro an Kohäsionsmitteln und den Wiederaufbaufonds der Europäischen Kommission, obwohl Ende letzten Jahres einige Mittel bereitgestellt wurden.

Laut Privátbankár wartet die Europäische Kommission auf eine neue Antwort der ungarischen Regierung, ohne dass neue Rechtsvorschriften verabschiedet werden. Dieses Thema wirft Licht auf die Prüfung von EU-Mitteln und die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Ungarn und Brüssel.

Im vergangenen Dezember stellte die Europäische Kommission EU-Mittel in Höhe von 10,2 Milliarden Euro für Ungarn bereit und würdigte damit die Bemühungen der Regierung bei der Justizreform. Aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit bleiben jedoch 6,3 Milliarden Euro an Kohäsionsmitteln gesperrt.

Die Genehmigung des ungarischen Plans im Rahmen des Wiederaufbaufonds steht noch aus, bis alle 27 Supermeilensteine ​​erreicht sind. Insgesamt bleiben rund 21 Milliarden Euro blockiert. Obwohl die ungarische Regierung kürzlich die Freigabe zusätzlicher 2 Milliarden Euro angekündigt hat, von denen der größte Teil für die Lehrergehälter verwendet wird, bleibt der Zugang zu einem Großteil der Mittel eingeschränkt. Die Gründe für diese anhaltende Blockade werden noch untersucht.

Ab Frühjahr 2022 soll der Rechtsstaatsmechanismus, der für alle EU-Länder einschließlich Ungarn gilt, die finanziellen Interessen der EU schützen und die Werte der EU wahren.

Dieser Mechanismus knüpft die Vergabe von EU-Mitteln an die Einhaltung rechtsstaatlicher Grundsätze. Zu den spezifischen Erwartungen der Europäischen Kommission gehören Gesetzesänderungen, insbesondere im öffentlichen Beschaffungswesen, Rechtsbehelfe in Korruptionsfällen, Transparenz und öffentliche Einrichtungen wie Universitäten. Die Einhaltung dieser Anforderungen ist für Ungarn von entscheidender Bedeutung, um Zugang zur vollen EU-Finanzierung zu erhalten. Darüber hinaus beeinträchtigt das anhaltende Problem auch die ungarischen Universitäten.

Mehreren ungarischen Universitäten droht der Verlust von EU-Fördermitteln aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Governance-Strukturen und der öffentlichen Beschaffungspraktiken. Wenn diese Probleme nicht bis September gelöst werden, drohen 21 ungarischen Universitäten Finanzierungskürzungen.

Der Zugang zu Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds und dem Kohäsionsfonds hängt von der Erfüllung bestimmter Kriterien ab, darunter die Lösung von Governance-Problemen und die Angleichung an die EU-Charta der Grundrechte. Zwar herrscht innerhalb der Europäischen Kommission Uneinigkeit über den Ungarn-Fall, doch die bevorstehenden EU-Wahlen und Erneuerungswahlen erschweren die Situation zusätzlich.

Die ungarische Regierung schweigt zu Anfragen zu den EU-Finanzierungsbedingungen und Versuche, das Ministerium für EU-Angelegenheiten zu erreichen, blieben erfolglos. Laut von Mandiner zitierten regierungsnahen Quellen zögert die Europäische Kommission, klare Leitlinien zu den vorgeschlagenen Bedingungen zu geben, aus Angst vor Gegenreaktionen des Europäischen Parlaments.

Mandiner vermutet, dass die Untätigkeit der Regierung möglicherweise auf eine strategische Entscheidung zurückzuführen ist, der Kommission nicht zu viele Befugnisse einzuräumen und sich stattdessen für das Abwarten und Beobachten zu entscheiden. Dies deutet auf ein politisches Spiel mit hohem Risiko hin, bei dem berufliche Erwägungen mit politischen Manövern auf beiden Seiten verknüpft sind.

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