2024: Jahr der Überschwemmungen und Klimakrise
Im Jahr 2024 kam es in vielen von RFE/RL versorgten Ländern zu extremen Überschwemmungen. Diese reichten von Mitteleuropa über den Kaukasus bis hin nach Zentralasien und Afghanistan. Die Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen waren verheerend. Aber was ist die Ursache für diese zunehmenden Überschwemmungen?
Ayesha Tandon, Wissenschaftsjournalistin der britischen Website Carbon Brief, gibt Antworten. Sie erklärt, dass die zunehmenden Überschwemmungen auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Durch die steigenden globalen Temperaturen nehmen auch extreme Wetterereignisse wie starke Regenfälle zu. Dies führt dazu, dass Flüsse über die Ufer treten und ganze Gebiete unter Wasser setzen.
Tandon betont auch die Rolle des Menschen bei diesem Problem. Durch die Zerstörung von Wäldern und die Versiegelung von Böden durch Bauvorhaben wird der natürliche Wasserabfluss behindert, was die Gefahr von Überschwemmungen weiter erhöht.
Es ist also dringend notwendig, Maßnahmen zum Schutz vor Überschwemmungen zu ergreifen. Dazu gehört die Wiederherstellung von natürlichen Überflutungsgebieten, die Schaffung von besseren Drainagesystemen und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, um den Klimawandel einzudämmen.
Die aktuellen Überschwemmungen sollten uns alle dazu aufrufen, unsere Handlungen zu überdenken und gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt und unserer Zukunft zu arbeiten.