17 Usbeken sterben in der Türkei aufgrund von vorgetäuschtem Alkoholkonsum.
Derzeit werden fünf Personen auf den Intensivstationen Istanbuler Krankenhäuser behandelt, die durch gefälschte alkoholische Getränke vergiftet wurden. Es wurde auch festgestellt, dass einige usbekische Bürger, die Vergiftungssymptome zeigten, versuchten, sich zu Hause selbst zu behandeln, anstatt einen Arzt aufzusuchen.
Nach einem Bericht des usbekischen Generalkonsulats in Istanbul sind drei weitere usbekische Staatsbürger (alle Männer) in der Türkei aufgrund des Konsums von gefälschtem Alkohol gestorben.
Bis zum 18. Januar 2025 ist die Gesamtzahl der an Alkoholvergiftung verstorbenen usbekischen Staatsbürger auf 17 gestiegen.
Das Generalkonsulat arbeitet daran, die notwendigen Unterlagen für die Rückführung der Verstorbenen nach Usbekistan zu beschaffen und unterstützt ihre Familien in dieser schwierigen Zeit.
Zusätzlich werden derzeit fünf Personen auf den Intensivstationen in Istanbul behandelt, die durch gefälschte alkoholische Getränke vergiftet wurden. Das Konsulatspersonal beobachtet ihren Zustand genau und steht in regelmäßigem Kontakt mit ihren Familien und den Krankenhausbehörden.
Das Konsulat betont die Wichtigkeit, bei Vergiftungssymptomen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und weist darauf hin, dass die Notfallversorgung in der „roten Zone“ des Krankenhauses kostenlos ist.
Um eine kontinuierliche Kommunikation mit usbekischen Bürgern in der Türkei zu gewährleisten, hat das Konsulat eine 24/7-Hotline eingerichtet.
Es wurde zuvor berichtet, dass die Zahl der Usbeken, die in der Türkei an einer Alkoholvergiftung gestorben waren, 10 erreicht habe und turkmenische Staatsangehörige, die mit dem Vorfall in Verbindung standen, festgenommen worden seien.