
16 Tote bei US-Angriff im Irak – Last-Minute-Welt-Nachrichten

Irak protestiert offiziell gegen US-Luftangriffe
Die irakische Regierung hat offiziell gegen die jüngsten Luftangriffe der USA protestiert, bei denen nach ihren Angaben 16 Menschen getötet und 25 weitere verletzt wurden, darunter auch Zivilisten. Der irakische Premierminister Mohammed Shia al-Sudani warf den von den USA geführten Koalitionstruppen vor, die Sicherheit und Stabilität im Irak zu bedrohen.
In einer offiziellen Erklärung wies Sudani auch Vorwürfe zurück, dass die USA koordinierte Luftangriffe mit der irakischen Regierung durchgeführt hätten, und bezeichnete diese als „Lügen“. Das irakische Außenministerium hat den US-Geschäftsträger in Bagdad einberufen und ein offizielles Protestmemorandum gegen die US-Luftangriffe vorgelegt.
Die Spannungen zwischen den USA und dem Irak sind aufgrund dieser Ereignisse weiter gestiegen, und die irakische Regierung fordert eine unabhängige Untersuchung der Luftangriffe. Die USA haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen der irakischen Regierung geäußert.